Namibia Rundreise zu den Höhepunkten, 10 Tage
Namibiareise mit deutschsprechender Reiseleitung
Flug ab / bis Frankfurt
Windhoek - Okahandja - Etosha-Nationalpark - Damaraland - Twyfelfontein - Atlantikküste - Swakopmund - Namibwüste - Sossusvlei - Sesriem Canyon - Windhoek
Erleben Sie die "Big Five" im Etoshapark!
Eine kompakte Busrundreise zu den landschaftlichen Höhepunkten von Namibia im südlichen Afrika.
Ein grandioses Schauspiel der Natur erwartet Sie auf unserer Busrundreise: Reiche Tierwelt, bizarre Felsgebirge, weite Wüsten, wilde Atlantikküste aber auch nostalgische Städte und freundliche Menschen!
Nach einem bequemen Flug ohne Zeitverschiebung beginnt Ihre Reise nach der Ankunft in Windhoek. Über Okahandja im Land der Herero geht die Busfahrt in den Etosha-Nationalpark zu den "Big Five": Elefanten, Büffel, Nashörner, Löwen und Leoparden und vielen anderen Tieren.
Durch das wilde Damaraland geht die Fahrt weiter in das Tal von Twyfelfontein zu den Naturwundern Vingerklip, Versteinerter Wald und Orgelpfeifen.
Dann führt die Busreise an die Atlantikküste nach Swakopmund und weiter durch die Namibwüste zu den mächtigen Sanddünen am Sossusvlei.
Zum Abschluß Ihrer Rundreise lernen Sie noch Windhoek kennen, die Hauptstadt von Nambia.
Namibia ist ein Land reizvoller Kontraste. Zweieinhalbmal so groß wie Deutschland, leben hier nur 1,6 Mio. Menschen. Die überwältigende Weite des Landes mit seiner unberührten Natur, idyllischen Ruhe und prachtvollem Sternenhimmel machen den großen Reiz Namibias aus.
Trotz der wilden, herben Schönheit des Landes fühlt man sich schnell wie zu Hause. Von 1884 bis 1915 war es als "Deutsch-Südwestafrika" eine deutsche Kolonie. Noch heute wird oft Deutsch gesprochen und deutsches Flair ist vielerorts noch zu spüren.
So ist das Reisen in diesem Naturparadies ein großartiges und angenehmes Erlebnis!
1. Tag: Frankfurt - WINDHOEK
Flug von Frankfurt nach Windhoek.
2. Tag: Windhoek - OUTJO / ETOSHA-NATIONALPARK
Tagesetappe ca. 410 km
Ankunft in Namibia auf dem Hosea Kutako Flughafen in Windhoek. Hier begrüßt Sie Ihre deutschsprechende Reiseleitung. Da Sie genau nach Süden geflogen sind, brauchen Sie keine Zeitverschiebung zu verkraften. So beginnt dann auch gleich die erste Etappe Ihrer Busrundreise zu den landschaftlichen Höhepunkten in Namibia.
Busfahrt auf guter Asphaltstraße in nördlicher Richtung nach Okahandja. Okahandja (ca. 25.000 Einwohner) ist heute das kulturelle Zentrum der Herero. Hier liegen ihre Führer begraben und hier gedenkt man im August der verheerenden Schlacht am Waterberg (11. August 1904), mit dem der Herero-Aufstand gegen die deutschen Kolonialherren sein Ende fand.
Bekannt ist der Kunstmarkt von Okahandja, auf dem afrikanische Holzschnitzereien angeboten werden. Eine gute Gelegenheit, einige schöne Souvenirs zu erwerben!
Über Otjiwarongo geht Ihre Reise weiter nach Outjo in der Region Kunene.
1897 von den Deutschen gegründet, ist die Stadt Outjo mit rund 9.000 Einwohnern heute eine wichtige Station auf dem Weg in den nur wenig nördlich gelegenen Etosha-Nationalpark.
3. Tag: ETOSHA-NATIONALPARK
Nach kurzer Fahrt erreicht Ihr Bus Bus bei Okaukuejo das "Andersson Gate", das südliche Eingangstor zum Etoshapark.
Bereits 1907 hatte der damalige Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika, Friedrich von Lindequist, diese einzigartige Region zum Wildreservat erklärt.
Mit rund 22.270 qkm Fläche ist der Etosha Nationalpark etwa so groß wie Hessen und das größte Wildschutzgebiet in Namibia. Seit man den ganzen Park 1973 eingezäunt hat, können die Tiere bei anhaltender Trockenheit nicht mehr "auswandern". Daher wurden zusätzlich zu den natürlichen Wasserlöchern zahlreiche künstliche Wasserlöcher angelegt.
Diese Maßnahme erwies sich als so erfolgreich, daß der Wildbestand seither deutlich gestiegen ist!
Etosha bedeutet "großer weißer Platz". Im Herzen des Parks liegt die Etoshapfanne, eine rund 5.000 qkm große flache Senke mit stark salzhaltigem Boden. Im Sommer staubtrocken, kann in der Regenzeit die Senke bis zu 10 cm unter Wasser stehen. Dann kommen Schwärme von Flamingos und anderen Vögeln in den Etoshapark.
Diese grauweißen Flächen mit ihren Luftspiegelungen und durchziehenden Wildherden werden zu einem unvergeßlichen Erlebnis! Da hier nicht gejagt wird, haben die Tiere keine Scheu vor Autos und können in aller Ruhe beobachtet werden.
Mehr als 144 verschiedene Säugetierarten bevölkern den Park, darunter die berühmten "Big Five": Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden.
Hier leben auch Giraffen, Gnus, Schakale, Hyänen und sämtliche Antilopenarten, vom stattlichen Eland bis zum winzigen Damara Dik-Dik.
Am allerschönsten ist jedoch die majestätische Oryx-Antilope, das Wappentier von Namibia.
Während der afrikanischen Sommermonate gesellen sich noch viele verschiedene Zugvögel hinzu. Der Etosha-Nationalpark ist eines der bedeutendsten Wildreservate im südlichen Afrika.
Mit dem Bus gehen Sie auf Tierbeobachtungsfahrt. Südlich entlang der Salzpfanne verlaufen Pisten, an denen viele Wasserlöcher liegen, wo man das Wild gut beobachten kann.
Hier und da bleibt man etwas länger und beobachtet, wie das Wild allmählich an die Tränke zieht, lange sichert, trinkt und dabei immer wachsam bleibt.
Am späten Nachmittag geht die Fahrt zurück zu Ihrem Hotel in Outjo.
4. Tag: Outjo - KHORIXAS IM DAMARALAND
Tagesetappe ca. 350 km
Fahrt auf guter Schotterpiste in Richtung Khorixas im Damaraland. Die Damara gehören zu den ältesten Bevölkerungsgruppen in Namibia und sprechen ähnlich wie die San (von den Weißen auch Buschmänner genannt).
Die Fahrt geht weiter nach Twyfelfontein, einem Tal im Damaraland. Der Name ist Afrikaans und heißt übersetzt "Zweifelsquelle". Er erinnert an Farmer, die hier in den 1950er Jahren versuchten, eine Existenz aufzubauen, doch die Wassermenge der Quelle schwankte zu stark, so daß eine zuverlässige Versorgung "zweifelhaft" war.
In dieser sehr trockenen Region erwartet Sie eine zerklüftete Berglandschaft mit bizarren Felsformationen. In einer Schlucht sehen Sie eine fantastische Galerie von unzähligen, riesigen Orgelpfeifen aus Basaltgestein, die eine Laune der Natur vor 120 Mio. Jahren erschaffen hat.
Der Verbrannte Berg erglüht in Schattierungen von Rot über Schwarz bis Violett und sieht aus, als ob gerade noch eine Feuerbrunst auf ihm gewütet habe.
Im Versteinerten Wald sehen Sie über 260 Millionen Jahre alte fossile Baumstämme.
Bei den Ugab-Terrassen, inmitten einer traumhaft schönen Landschaft, stehen mehrere Tafelberge, darunter die berühmte Vingerklip, die wie ein Finger in den blauen Himmel ragt.
Obwohl hier heute kaum mehr als etwa 40 mm Niederschlag im Jahr fallen, muß diese Region vor etwa 3-4000 Jahren sehr wildreich und von den San besiedelt gewesen sein. Es gibt in dieser Felslandschaft zahllose Felsbilder aus der Steinzeit. Es sollen an die 200.000 Felsbilder sein, die größte Ansammlung auf der Welt und seit2021 UNESCO Weltkulturerbe!
5. Tag: Damaraland - Kreuz Kap - SWAKOPMUND
Tagesetappe ca. 470 km
Ihre Rundreise führt Sie heute an die Atlantikküste. Unterwegs bietet sich Ihnen bei der ehemaligen Minenstadt Uis Mine ein wundervoller Ausblick auf das Brandberg Massiv, das sich als riesiges Oval rund2021 m hoch über der flachen Wüste erhebt. Die höchste Erhebung im Brandberg Massiv ist der Königstein, mit 2.606 m der höchste Berg in Namibia.
Sie erreichen die Atlantikküste bei Cape Cross, wo 1486 als erster Europäer der Portugiese Diego Cao den Boden Südwestafrikas betreten hat. Eine riesige Kolonie von mehr als 60.000 Kap-Pelzrobben liegt hier an der Felsküste des Kreuzkaps und tummelt sich im kalten Atlantikwasser.
Entlang der Küste geht die Reise weiter über Henties Bay, einer beliebten Sommerfrische, nach Swakopmund.
1892 gegründet und einst wichtigster Hafen von Deutsch-Südwestafrika, entwickelte sich Swakopmund mit etwa 18.000 Einwohnern zum beliebtesten Badeort Namibias.
6. Tag: SWAKOPMUND (WALVIS BAY)
Man könnte glauben, sich in eine deutsche Kleinstadt verirrt zu haben. Erker und Stuck, Fachwerk und Butzenscheiben schaffen eine ganz eigene Atmosphäre, die noch immer an die deutsche Provinz erinnert. Die kaiserlich-deutsche Architektur der Jahrhundertwende wirkt surreal vor den gewaltigen Sanddünen der nahen Namibwüste.
Der heutige Tag steht zu Ihrer freien Verfügung für eigene Erkundungen in Swakopmund. Bummeln Sie z.B. über die Kaiser-Wilhelm-Straße, biegen links ein in die Bismarck-Straße und dann rechts über die Brücken-Straße bis zur alten Landungsbrücke am Meer. Oder wie wäre es mit einem Bier im Swakopmund-Brauhaus?
Alternativ haben Sie Gelegenheit zu einem Fahrt zwischen Meer und imposanten Dünen nach Walvis Bay, der drittgrößten Stadt von Namibia mit rund 36.000 Einwohnern. Zwischen Kapstadt und Luanda ist Walvis Bay der einzige Tiefseehafen an der Atlantikküste des südlichen Afrika.
Hier unternehmen Sie eine Mola-Mola Bootsfahrt. Sie besuchen die Vogelinsel und fahren hinüber zum Pelican Point, wo sich eine Robbenkolonie von ca. 5.000 Robben befindet. Genießen Sie die Fahrt, auf der Sie mit etwas Glück von Delphinen und Pelikanen begleitet und von zutraulichen Seehunden an Bord besucht werden. Austern, Sekt und andere Getränke sorgen für Ihr leibliches Wohl während der Bootsfahrt.
Anschließend geht die Fahrt zurück in Ihr Hotel in Swakopmund.
7. Tag: Swakopmund - SESRIEM / SOSSUSVLEI
Tagesetappe ca. 300 km
Auf guter Piste geht Ihre Fahrt heute weiter durch die Namibwüste im nördlichen Teil des Namib-Naukluft Nationalpark. Dieser Nationalpark ist das größte Naturschutzgebiet in Namibia und das viertgrößte der Welt.
Hier sehen Sie eine der erstaunlichsten Pflanzen Namibias, die "Welwitschia Mirabilis". Der eher unscheinbare Blätterhaufen wird mehr als 1.000 Jahre alt! In der Nähe liegt die etwas unheimliche Mondlandschaft, ein schwarzes, wildzerklüftetes Tal. Vorbei am Vogelfeldberg erreichen Sie den Kuiseb Canyon. Der Kuiseb Rivier, einer der größten Flüsse Namibias, hat sich hier bis zu 200 m tief in den Felsen gegraben. Nur etwa alle zehn Jahre führt der Kuiseb soviel Wasser, daß er bei Walvis Bay in den Atlantik münden kann.
Am Rande der Namibwüste geht die Fahrt weiter Solitaire. Wie der Name sagt, ein einsamer Edelstein in der Wüste. Mitten in der Wildnis gibt es hier Treibstoff, Reifenreparaturen, einen Laden, hausgemachtes Brot und Apfelkuchen.
Etwa 30 km hinter Solitaire erreichen Sie Ihre Lodge für diese Nacht und können einen kühlen Sundowner genießen mit Blick in die stille Wüste.
8. Tag: Sossusvlei - Sesriem Canyon - WINDHOEK
Tagesetappe ca. 550 km
In aller Frühe brechen Sie von der Lodge auf; bis Sesriem, dem Eingang in den Namib Naukluft Park, sind es noch etwa 60 km.
Mit dem Geländewagen erkunden Sie die Gegend mit den höchsten Sanddünen der Welt, die starke Winde im Laufe der Jahrmillionen hier angehäuft haben. Ein Meer riesiger, bis zu 350 m hoher Dünen breitet sich vor Ihnen aus - ein unvergeßliches Erlebnis!
An diesen Sanddünen endet der Weg des Tsauchab Rivier zum Meer in offenen Lehmsenken, den Vleis. Wenn der Tsauchab Wasser führt, füllt sich die Lehmsenke und das Wasser versickert und verdunstet. Es bleibt Salz zurück; gelegentlich kann man Oryx-Antilopen beobachten, die in den Vleis Salz lecken.
Das größte Vlei ist das berühmte Sossusvlei, umgeben von den allerhöchsten Sanddünen. Genießen Sie die traumhafte Landschaft am Sossusvlei. Exzellente Fotogelegenheiten bieten sich, wenn die Sonne den Sand der Umgebung in vielen verschiedenen Farben leuchten lässt. Sportliche werden nach Ersteigen einer Düne mit einem gewaltigen Panoramablick belohnt.
Während im Sossusvlei noch alle paar Jahre Wasser vom Tsauchab ankommt, ist das Dead Vlei seit Jahrhunderten vom Wasser abgeschnitten. Hier sehen Sie eine surreale Landschaft mit abgestorbenen Bäumen, die die trockene Hitze bis heute gut konserviert.
Anschließend besuchen Sie den Sesriem Canyon. Das Gebiet ist ein einziges Märchen aus Sand, soweit das Auge reicht. Die Farbschattierungen variieren von blassgelb bis zu leuchtenden Rot-und Orangetönen. Westlich der Naukluftberge stürzt der Tsauchab 30 m tief in eine enge Schlucht, die im oberen Bereich nur etwa 2 m breit ist. Noch lange nach der Regenzeit finden sich hier Wassertümpel im steinigen Flußbett, die zahlreiche Vögel und Wildarten anlocken.
Dann führt Ihre Reise zurück nach Windhoek.
9. Tag: Windhoek - FRANKFURT
Mit rund 250.000 Einwohnern ist die Hauptstadt von Namibia zugleich auch die größte Stadt des Landes. Umgeben vom hügeligen Khomas-Hochland und den Auas- und Erosbergen, liegt Windhoek auf einer Höhe von 1.650 m über dem Meeresspiegel, etwa gleich hoch wie Johannesburg.
Sie unternehmen eine kleine Stadtrundfahrt. Das Stadtbild Windhoeks prägt eine Mischung aus historischen Gebäuden im deutschen Stil der vorletzten Jahrhundertwende und modernen Bauten des späteren 20. Jahrhunderts.
Dieser Kontrast spiegelt die Geschichte des Landes wider und verleiht Windhoek einen einmaligen Charme. Es wird immer noch deutsch gesprochen, auch wenn die offizielle Landessprache Englisch ist.
Die Hauptstraße ist die Independence Avenue. Sie sehen die Alte Feste, 1890 von den Deutschen erbaut, das Reiterdenkmal zu Ehren der Schutztruppler, das an Kaisers Geburtstag am 27.01.1912 eingeweiht wurde und heute zu den umstrittensten Denkmälern des Landes gehört, die Christuskirche aus dem Jahre 1910 und den "Tintenpalast" (heute Parlamentsgebäude), in dem die Kolonialverwaltung seinerzeit Berge von Papier beschrieb.
Anschließend Fahrt zum Flughafen, wo sich Ihre deutschsprechende Reiseleitung von Ihnen verabschiedet.
Flug von Windhoek nach Frankfurt.
10. Tag: FRANKFURT
Ankunft in Frankfurt.
Das Reiseangebot finden Sie mit allen Daten und Leistungen unter:
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