Harfenuntericht (keltische Harfe)
Gerade für AnfängerInnen gibt es eine gute Nachricht: Es ist kaum möglich, einer Harfe unschöne Töne zu entlocken, so dass sich die ersten Erfolgserlebnisse schnell einstellen. Notenkenntnisse sind zwar von Vorteil, aber für den Harfenunterricht nicht unbedingt notwendig. Dem Spiel nach Gehör und der Improvisation wird großer Raum im Unterricht eingeräumt. Das Mitbringen eines einfachen Aufnahmegerätes (wie in den meisten neueren Handys vorhanden) wird empfohlen.
Die Harfe hat ein lange Tradition in den keltischen Ländern. Historisch gab es irische und europäische Harfen mit Metall- oder Darmsaiten, später wurde daraus Nylon. Den ursprünglich rein diatonischen Harfentypen wurden ausserdem Klappen angefügt, mit denen man die Tonarten wechseln kann, ohne jedesmal umstimmen zu müssen. Die heute in der Folkmusik gebräuchlichen Instrumente sind die keltische Klappenharfe und die böhmische Hakenharfe mit ca. 34 Saiten.
Repertoire: historische und moderne Folklore aus Irland, Schottland, Cornwall, Bretagne
Einmal im Monat gibt es zusätzlich die Möglichkeit zum Ensemblespiel in Form einer angeleiteten Folk-Session, die hier in Leipzig-Schleußig stattfindet. Siehe SESSIONS UND WORKSHOPS auf meiner website.