Klientenzentrierte Gesprächsführung
Klientenzentrierte Gesprächsführung
Geschichtliches:
Die klientenzentrierte Gesprächsführung geht auf den amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902 - 1987) zurück, der diesen Ansatz ab 1942 in den USA entwickelte. Rogers gehört mit seinem Persönlichkeitskonzept zu den Begründern der so genannten Humanistischen Psychologie. Diese, neben der Psychoanalyse und dem Behaviorismus als "Dritte Kraft" bezeichnete Richtung, betont das jedem Menschen innewohnende Bedürfnis nach konstruktiver Veränderung und Selbstverwirklichung. Rogers fand heraus, dass eine Einstellungs- und Verhaltensänderung der Klienten dann erfolgt, wenn die Beraterin / der Berater drei notwendige Bedingungen erfüllt:
Empathie
Unbedingte Wertschätzung
Kongruenz
Seminarablauf:
An drei Wochenenden, insgesamt 42 Stunden wird die Klientenzentrierte Gesprächsführung geübt und erlernt.
1. Wochenende: 26. / 27. Oktober
Geschichtlicher Überblick
Empathie / Übungen
Unbedingte Wertschätzung / Übungen
Kongruenz / Übungen
Selbstexploration / Übungen
2. Wochenende: 02. / 03. November
Übungen zur Verwirklichung der klientenzentrierten Grundhaltung
Differentielle Interventionen / Übungen
Anwendung der klientenzentrierten Gesprächsführung
Einzelne Elemente
Qualitätssicherung
Supervision
3. Wochenende: 23. / 24. November
Krisenintervention
Anwendungsbereiche
Übungen zu verschiedenen Gesprächssituationen
offene Diskussion
Seminargebühr: 690 Euro