Othello - in seinen Augen ist das Seelenleid zu sehen, das er ertragen musste
*ca. Frühjahr2021 Athen/Poppy
Als er seine Familie brauchte, ließ diese ihn im Stich ...
Ansprechpartnerin Ulrike Brock
Er heißt Othello er war einmal ein wuscheliger süßer kleiner Welpe, ein Hundekind, das eine Familie hatte die er liebte und für die er immer da sein wollte. Ein guter Freund war er und ein Seelentröster. Ein Spielkamerad und ein treuer Gefährte. Alles hätte er getan für seine Menschen alles um sie glücklich zu machen und um geliebt zu werden. Doch als er krank wurde, da kümmerte sich seine Familie nicht um ihn, da war sie nicht für ihn da.
Ein Besuch beim Tierarzt hätte gereicht. Die Leishmaniose wäre therapiert worden, evtl. mit nur 2 Tabletten täglich. Die Chancen hätten gut gestanden, dass Othello ein ganz normales Leben führen könnte gemeinsam mit seiner Familie.
Doch seine Familie ließ ihn im Stich, als er sie dringend brauchte. Seine Menschen gingen nicht mit ihm zum Tierarzt, sie setzten Othello auf die Straße. Die letzte Erinnerung an seine Familie war sein Halsband, das sie ihm anließen. Hilflos war Othello plötzlich sich selbst überlassen. Er kannte das Leben auf der Straße nicht, er wusste nicht, wie und wo er Futter finden sollte und wo er nach einem sicheren und geschützten Unterschlupf für die Nacht suchen sollte.
Seine Welt lag in Trümmern Warum hatten seine Menschen ihn verlassen? Was hatte er falsch gemacht? Warum war er plötzlich allein?
Othello verstand es nicht, er fand keine Antworten auf diese Fragen.
Othellos erste Untersuchungen haben ergeben, dass seine Organe gesund sind. Er wird nun einen Monat lang mit einem leichteren Medikament behandelt. Gleichzeitig wird er mit einem hochwertigen Futter gefüttert, damit er wieder zu Kräften kommt. Anschließend wird Othello mit einem stärkeren Medikament behandelt werden. Seine Chancen, ein ganz normales Leben führen zu können, stehen sehr gut.
Evtl. wird er über lange Zeit täglich Tabletten nehmen müssen (die Kosten hierfür sind sehr niedrig) und es sollte regelmäßig ein Blutbild angefertigt werden. Ganz besonders wichtig aber ist, dass Othello sich geliebt und geborgen fühlen darf als Gefährte an der Seite eines Menschen, der einen solch wunderbaren Hund wie ihn verdient hat.
Othellos Ansprechpartnerin berät Sie gerne und beantwortet Ihre Fragen, die Sie evtl. im Zusammenhang mit der Leishmaniose haben.
Mittlerweile spielt er unbefangen mit den anderen Hunden es gibt keine Spielgelegenheit, die er auslässt. Othello hat verstanden, dass er nie mehr auf die Straße zurück muss. Er fühlt, dass er geliebt wird und dass es Menschen gibt, die sich um ihn sorgen und kümmern Othello gewinnt das Vertrauen in sich selbst zurück und zeigt seine Dankbarkeit auf jede erdenkliche Art.
Bereits jetzt wird deutlich, dass er einen unbändigen Lebenswillen hat!