Private Weiterbildung - Gefragter denn je - jede Sprache in 12 Monaten
Weiterbildung und Zusatzqualifikationen -
das sind aktuell entscheidende Stichwörter
bei Personalchefs.
Umfragen ergeben, dass gerade privates Engagement
in der nebenberuflichen Weiterbildung als positiv
gewertet beziehungsweise vorausgesetzt wird.
Mitunter am Wichtigsten ist dabei das Beherrschen
einer oder mehrerer Fremdsprachen.
Dies spielt heutzutage keineswegs nur in
höherqualifizierten Berufen oder internationalen
Firmen eine Rolle, sondern ist aufgrund der
ständig fortschreitenden Globalisierung und des
rasch wachsenden Tourismussektors in allen
Berufen von Bedeutung.
Besonders entscheidend sind Fremdsprachen
im Dienstleistungsbereich.
Hier reicht heutzutage oft die zweite
Fremdsprache Englisch nicht mehr aus:
Immer mehr Chef fordern eine dritte,
idealerweise auch eine vierte Fremdsprache.
Eine Studie des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung von2021 belegte,
dass mehr Menschen ohne Sprachkenntnisse
arbeitslos sind als Menschen mit Sprachkenntnissen.
Weiterhin fand man heraus, dass bei
Vollzeitbeschäftigten, die eine Fremdsprache
beherrschen, das Risiko des Arbeitsplatzverlustes
nur etwa halb so groß ist wie bei Arbeitnehmern
ohne Sprachkenntnisse.
Gerade Sprachkenntnisse sind also
Zusatzqualifikationen, mit denen man sich
von anderen Bewerbern abgrenzen kann -
besonders dann, wenn man neben Standardsprachen
wie Englisch und Französisch noch eine exotische
Sprache beherrscht.
Außerdem hat man so die Möglichkeit, auch
im Ausland oder beim internationalen Unternehmen
zu arbeiten und vergrößert seine Auswahl an
Arbeitsmöglichkeiten enorm.
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