Aspri drei Jahre lang war sie in einem Treibhaus angekettet
*2008 - weibl. - kastr. - ca. 20 kg - Athen
Es war ein Leben, dem der Tod vorzuziehen gewesen wäre welche Qualen und welches Leid muss Aspri ertragen haben. Im Sommer war das Treibhaus ein Glutofen und Aspri hatte keine Möglichkeit zu entkommen.
Ansprechpartnerin Claudia Hainke
Aspri darf erst jetzt anfangen, das Leben zu entdecken. Jetzt, nach drei Jahren, die sie gemeinsam mit einem Leidensgefährten unter unglaublichen Bedingungen überstanden hat.
Anfänglich war sie Menschen gegenüber noch sehr scheu und hatte Angst, sich ihnen zu nähern. Menschen waren ihr fremd. Doch sie hat gelernt zu vertrauen und sich sehr gut entwickelt. Mit ihren Artgenossen ist sie verträglich und genießt es zu spielen. Ihr Futter bewacht sie mit Argusaugen, wer will es ihr verdenken: Die ersten drei Jahre ihres Lebens musste sie fast täglich hungern
Bluttests wurden bereits durchgeführt und fielen negativ aus.Nach ihrer Rettung wurde sie in einer Tierpension untergebracht. Es ist eine kleine überschaubare Welt und es gibt nicht oft menschliche Zuwendung und auch nicht viel Abwechslung. Doch für Aspri ist die Tierpension zur Zeit das Paradies.