Sie möchten ein Tier in Pflege nehmen?
Pflegestelle zu sein bedeutet, ein Tier auf Zeit bei sich aufzunehmen, bis es endgültig vermittelt wird. Wie lange es dauert bis Hund oder Katze in sein neues Zuhause zieht, können wir aber nie vorhersagen, die Zeitspanne kann schon zwischen einer Woche und einem Jahr variieren.
In einer Pflegestelle ist es für die Tiere um einiges leichter sich an ein für sie meist völlig unbekanntes Leben zu gewöhnen, auch lernen wir die Tiere erst hier richtig kennen.
Mit der Pflege eines Tieres übernehmen Sie eine große Verantwortung, wir müssen uns auf Sie verlassen können, genau so, wie Sie sich auf uns! Sollten doch unverhofft Probleme auftreten lassen wir Sie natürlich nicht allein, und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite - notfalls mit der Suche nach einer geeigneteren Pflegestelle.
Bekunden Sie Interesse ein Tier von uns in Pflege zu nehmen, findet vorweg ein Kontaktbesuch statt wo wir uns persönlich kennen lernen und schauen, ob das beschriebene Umfeld für unsere Tiere geeignet wäre.
Wohnen Sie nicht in unserer Nähe, werden befreundete Tierschützer Sie besuchen, was wir aber mit Ihnen absprechen. Sind alle Gegebenheiten passig, wird das entsprechende Tier zu Ihnen reisen.
Alle Familienmitglieder müssen mit der Aufnahme eines Tieres einverstanden sein, wohnt die Pflegestelle zur Miete muss eine Erlaubnis zur Haltung eines, bzw. mehrerer Hunde(s) vom Vermieter vorliegen.
Der Hund sollte nicht länger als fünf Stunden am Tag alleine bleiben müssen, in der Eingewöhnungsphase wäre es ratsam sich ein paar Tage Urlaub zu nehmen.
Haben Sie ein Haus mit Garten, muss der Garten ausbruchsicher gestaltet sein. Trotzdem sollte der Pflegling bei den ersten Gängen in diesen mit einer Schleppleine gesichert sein, es gibt viele Ausbruchskünstler unter ihnen, die jedes kleine Loch entdecken, über den Zaun klettern oder sich unter ihm hindurch buddeln.
Sind Reisen ohne den Pflegehund geplant, muss vorher mit uns abgesprochen werden wo der Hund unterkommen soll.
Bei Ankunft des Pfleglings wird ein so genannter Pflegestellenvertrag ausgefüllt, dort sind alle Rechte und Pflichten unseres Vereins und ihre als Pflegestelle schriftlich aufgeführt, der dann von beiden Vertragsparteien unterzeichnet wird.
Sämtliche Tierarztkosten tragen wir. Im besten Falle schickt uns der behandelnde Tierarzt die Rechnung und wir überweisen direkt an die Praxis/Klinik, was nach schriftlicher Bestätigung der Kostenübernahme von unserer Seite aus bisher selten ein Problem war, oder Sie als Pflegestelle zahlen die Rechnung an die Praxis/Klinik und wir überweisen nach Rechnungseingang den Betrag an Sie zurück.
Versicherungskosten (Haftpflichtversicherung) übernehmen wir. Es sind dabei aber nur Schäden abgedeckt, die der zu pflegende Hund außerhalb der Wohnung/des Hauses verursacht. Schäden am Eigentum des Pflegers/der Pflegerin sind von der Versicherung ausgeschlossen.
Für Körbchen, Decke, Näpfe kommt im Normalfall die Pflegestelle auf, ebenso für die Futterkosten.
Freuen würden wir uns auch, wenn für Halsband, Geschirr und Leinen selber Sorge getragen wird, aber auch hier würden wir die Kosten übernehmen. Wird der Hund vermittelt, sollten die von uns bezahlten Utensilien an uns zurück gegeben werden.
Besonders dringend derzeit:
http://www.stray-einsame-vierbeiner.de/index.php/wir-suchen-ein-zuhause/huendinnen/79-huendinnen/1312-faith-soll-ich-denn-mein-leben-lang-warten.html