Suchseite für vermisste ehemalige DDR-Bürger
Wir, d.h. Netzwerk Stasiopfer Selbsthilfe e.V. und Eva Siebenherz,haben einen Suchpool für von Angehörigen vermisste ehemalige DDR-Bürger ins Lebengerufen. (www. suchpool-ddr-buerger.info)*Warum dieser Suchpool?*Weil es immer noch sehr viele Menschen gibt, die ihre Angehörigen zuDDR-Zeiten verloren haben. Sei es durch die Ausreise eines Angehörigen oder durch anderebesondere Umstände. Dazu gehören auch Eltern, die ihre Kinder durch Zwangsadoptionverloren haben und Kinder, die auf diese Art ihren Eltern entrissen wurden. Denn entgegender allgemeinen Ansicht existieren von diesen Fällen ca. 6000, die bisher ungeklärt sind.Unser Ziel ist es Menschen zu helfen ihre Angehörigen zu finden.Wir wollen vornehmlich Zwangsadoptionen aufklären und finanziell schwach gestellten Betroffenen die Möglichkeit einerSuche über ein Privat-Ermittlerteam ermöglichen. Wir haben inzwischen schon ein solches Team gewinnen können,das in besonders schlimmen Fällen, nur für die Spesen oder für eine Spende recherchieren wird.Auch für die Erstkontakte, falls erfolgreicher Vermittlungsversuch, wird eventuell schnell und unbürokratisch Geld an Fahrtkosten benötigt.Leider schaffen wir so etwas nicht alleine. Bitte geben Sie uns durch ihre Unterstützung dieMöglichkeit, so vielen Betroffenen wie möglich zu helfen, denn diese leiden bis heute an denFolgen des Verlustes.Wir sind ein eingetragener gemeinnütziger Verein.Die Gemeinnützigkeit ist anerkannt vom Finanzamt Ibbenbüren,unter der Steuernummer: 327/5865/0054.Im Voraus Vielen Dank für Ihre SpendeHarry Hinz, 1. Vorsitzender Netzwerk Stasiopfer Selbsthilfe e.V.Zusätzliche Information von Eva Siebenherz:Das Buch „Tränen aus Eis“ ist bereits im Juni letzten Jahres erschienen.Schon zu diesem Zeitpunkt habe ich bekannt gegeben, das ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf den Opfern v. Zwangsadoptionen zu Gute kommen wird.Dieselbe Option gilt für die überarbeitete Zweitauflage d.Buches, die gerade eben erschienen ist.