La Quinta
Im Nordwesten von Teneriffa liegt die kleine Stadt Garachico. Allein das Stadtbild ist aus der Ferne schon sehenswert: die weißen Häuser strahlen auf dem schwarzen Lavagestein, das sie umgibt und das Meer hat hier eine tiefblaue Farbe. Einen traumhaften und unvergesslichen Ausblick hat man jedoch von der steilen Serpentinenstraße, die nach El Tanque führt. Auf dieser Strecke liegt auch ein Aussichtsrestaurant, und man sollte bei einem Caf con leche sich Zeit für die Aussicht nehmen.
Auf nur etwa 60 Höhenmeter und dem Meer zum Greifen nahe liegt die Finca La Quinta. Ein Landhaus mit kanarischer Tradition, dessen Umbau erst Anfang2021 fertig gestellt wurde. Das Grundstück liegt an einer nur ganz wenig befahrenen Seitenstraße und man kann von sehr ruhiger Lage sprechen. Der Blick auf den Atlantik und auf die Umgebung (Obstplantagen und Berge im Hintergrund) ist einzigartig schön. Das ideale Ferienhaus, um seinen Urlaub so richtig auszuleben: auf der Liege liegen, Sonne tanken, die Aussicht genießen und Pläne für Ausflüge schmieden. Die Finca ist auch ein idealer Standort, um Wanderungen oder Besichtigungsfahrten in Angriff zu nehmen.
Bis zum nächsten Supermarkt, der an sieben Tagen die Woche geöffnet hat, sind es nur etwa 300 m. Eine Bäckerei ist ebenfalls nur wenige Minuten entfernt. In zahlreichen Restaurants in der näheren Umgebung gibt es die einheimischen Spezialitäten, wie frischen Fisch, Meeresfrüchte, Kanarischen Eintopf und die bekannten Papas arrugadas, kleine Kartoffeln in Salzwasser gekocht. Dabei dürfen die roten und grünen Mojos (Soßen) nicht fehlen.
Den Südflughafen erreicht man in ca. 1, 5 Stunden, den Nordflughafen in ca. 45 Minuten. Ein Mietauto ist hier nicht unbedingt erforderlich, aber empfehlenswert. Wenn man die schöne Insel intensiver kennen lernen will, dann ist ein Mietauto schon von Vorteil. Das historische Garachico, die alten kanarischen Orte La Caleta de Interian und Buenavista del Norte liegen in unmittelbarer Nähe. Ein Besuch der Stadt Icod de los Vinos gehört zum Pflichtprogramm für jeden Teneriffa-Urlauber, zumindest aber für die Urlauber, die auf der Nordwestseite ihren Urlaub verbringen. Besuchermagnet ist nicht so sehr der schon seit vielen Jahrhunderten so begehrte Wein, der in dieser Gegend angebaut wird, sondern der Drago milenario. In der Natur findet man diese Bäume fast nur noch auf Teneriffa und La Palma. Es ist der älteste und größte Drachenbaum der Welt, eine eindrucksvolle Pflanze, die auf bis zu viertausend Jahre geschätzt wird. Aber in Icod gibt es noch viel mehr, was sehenswert ist: die Einkaufsstraße Calle San Sebastian zeigt einen architektonischen Querschnitt durch alle Jahrhunderte. Das Rathaus ist aus dem 18. und die Kirche San Augustin aus dem 17. Jahrhundert. Interessant sind aber immer wieder die alten Landhäuser mit ihren Innenhöfen. Oder besuchen Sie einmal eine der vielen Bodegas und kosten Sie den Wein, der rund um Icod hergestellt wird; abseits vom Massentourismus. Einzigartig ist auch das Schmetterlingsmuseum, ein Naturparadies, in dem seltene Schmetterlinge umherfliegen. Die Touristenstadt Puerto de la Cruz ist ca. 25 km entfernt. Dort ist auch der berühmte Loro-Park mit der größten Papageiensammlung der Welt. In 5 Autominuten erreicht man Sand-, Kies- oder Felsstrände zum Baden, Sonnen, Wellenreiten oder Angeln. In Los Silos stehen Tennisplätze zur Verfügung sowie ein großes Meerwasserschwimmbad mit Restaurantbetrieb. Das Ferienhaus ist auch idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die touristisch unberührten Lorbeer- und Pinienwälder des Teno-Gebirges.
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