Katzen in Not
Mit unserer Katzenschutzinitiative sos-katzen-family in der Nähe von Osnabrück möchten wir in Not geratenen Katzen, die meistens ausgesetzt wurden oder die sonst niemand haben will, helfen, ein neues Zuhause zu finden. Aufgrund von Nichtkastration gibt es einfach zu viele Katzen, die meistens krank auf der Straße enden. Wir haben uns speziell auf die Vermittlung von Problemkatzen spezialisiert. Diese Katzen sind nicht verwildert, sie kennen den Menschen durchaus. Meistens handelt es sich um zugelaufene oder ausgesetzte Tiere, die sich Familien oder vom Tierschutz betreuten Futterstellen anschließen, auf der Suche nach etwas Essbarem. Denn die Aussage, Katzen brauchen nicht gefüttert zu werden, die können sich von Mäusen ganz gut ernähren und kommen immer irgendwie durch, ist ein Vorurteil. Wir sehen regelmäßig das Gegenteil, kranke, ausgemergelte Katzen, oft ängstlich, misstrauisch, ständig mit kleinen Katzenkindern im Schlepptau, weil niemand sie haben will, sie überall weggejagt werden, weil sie immer hungrig sind. Wir kümmern uns an betreuten Futterstellen um sie oder kontaktieren die Familien, die sie zwar aufgenommen haben, sie aber auch so schnell wie möglich wieder loswerden möchten. Wir beraten die Menschen, überreden sie, die Katzen bis zur Vermittlung zu behalten. Wir kümmern uns um diese Katzen, versorgen sie medizinisch, organisieren die Kastration und schließlich die Vermittlung. Ganz allmählich gewinnen sie Vertrauen zu den Menschen, aber das letzte bisschen Überwindung fehlt diesen Katzen schließlich. Würde sich niemand um sie kümmern, würden sie auf diesem halben Wege wieder rückfällig werden und wieder verwildern. Und genau das wollen wir verhindern. Wir haben schon mehr als 25 dieser Katzen in gute Hände vermitteln können, an verantwortungsvolle Menschen, die bereit sind, ihnen die Zeit und Liebe entgegen zu bringen, die sie brauchen, um sich in ihr neues Zuhause einzuleben. Wir konnten selber sehen, wie viel Potential in diesen Katzen steckt und möchten auf diesem Wege andere Menschen ermutigen, sich auch auf diese Weise für den Tierschutz einzusetzen.