Norwegischer Waldkater und sibirische Waldkatze
Aufgrund großer Veränderungen meines persönlichen Hintergrunds muss ich mich leider von meinen geliebten Katzen m/w trennen.
Es sind wunderschöne und sehr liebe, verschmuste Katzen. Auch wenn sie es nicht mögen, herumgetragen zu werden.
Wir wohnen in einer Mietwohnung in der ersten Etage. Freigang haben sie bei uns nicht. Könnten sich aber bestimmt daran gewöhnen, wenn die Gegebenheiten es erlauben.
Stiefelchen (das Weibchen, 4 Jahre, sibirische Waldkatze, unkastriert) ist ein kleiner nimmersatt. Sie hat immer Appetit und ein bisschen sieht man es ihr auch an.
Sie ist sehr aufgeweckt und neugierig, spielt gerne mit allem, was sie findet. Die Katze liegt immer nah bei mir kuschelt und schnurrt.
Fremden gegenüber ist sie sehr aufgeschlossen. Angst kennt sie nicht. Sie verhält sich unauffällig, außer wenn sie Hunger hat, dann redet und beschwert sie sich gern ?
Bei Shaddow (norwegischer Waldkater) verhält es sich leider etwas anders. Ich muss ein wenig ausholen um seiner Beschreibung gerecht zu werden.
Ich habe den Kater (er ist kastriert und 5 Jahre) mit knapp drei Monaten von einem Bauernhof gekauft. Der Kater hat die ersten Lebenswochen mit seinen Geschwistern in einem großen Hasenkäfig erlebt.
Leider war der Käfig nicht ausbruchssicher und so kam was kommen musste, der kleine Kerl ist ausgebüchst. Das blieb nicht ohne Folgen.
Bei seiner Erkundungstour ist er in einer Maschendrahtschlafe mit dem Köpfchen stecken geblieben. Hatte aber richtig Glück, er kam mit fast nur einem Schrecken davon.
Das Einzige, was körperlich davon zurückgeblieben ist, er kann nicht so laut mauzen wie man es bei einem Kater seiner Statur annehmen würde. Es hört sich immer ein bisschen kläglich an.
Zudem ist er sehr scheu und leider erst einmal gar nicht zutraulich. Shaddow braucht Zeit um warm zu werden. Wenn er erst einmal vertrauen gefasst hat, weicht er einem kaum noch von der Seite.
Egal wo ich hingehe, der Kater kommt mit. Er ist auch sehr schlau und reagiert auf kurze Ansagen wie: „Raus! Runter! Weg da! Nein!“ sofort.
Das ist sehr praktisch, wenn man einen Kater hat, der einem selbst auf die Toilette folgt.
Er ist ein bisschen eitel. Wenn sein Klöhchen mal etwas mehr als „normal“ verschmutzt ist, neigt er leider dazu, vor die Toilette zu pullern.
Wenn man darauf achtet, sind die Katzen ansonsten pflegeleicht und machen richtig Spaß.
Ich liebe meine Katzen und trenne mich nur sehr schweren Herzens von Ihnen.
Das Wohlbefinden meiner Fellnasen hat für mich oberste Priorität! Ich möchte die Katzen auf keinen Fall voneinander trennen.
Sie sind aneinander gewöhnt und gehen meistens sehr liebevoll miteinander um.
Wenn Sie an den Katzen interessiert sind, melden Sie sich via E-Mail bei mir. Ich beantworte gerne weitere Fragen